Matador im Dorotheum

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mmenedetter
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Matador im Dorotheum

Beitrag von mmenedetter »

Grüß' Euch, liebe Matador-Fans!

In der kommenden Spielzeug-Auktion im Dorotheum (am 18.05., ab 15:00 Uhr) wird wieder mal Matador angeboten.

Und das gleich 2mal:
Matador Schaufenster Werbemodell, um 1960
Matador Sortierkasten Nummer 4

Vor allem die (hochauflösenden) Bilder des Schaufenster-Modells sind gut.


Aufgefallen sind mir nur 3 Dinge:
1. die Bezeichnung "Sortierkasten Nummer 4" :?:
2. Ist die Nr. 4 wirklich aus den 50ern ? Ich hätte gedacht, daß das Motiv aus den 60ern ist :!: :?:
3. "Korbuli" :roll:


Liebe Grüße aus Wien
Michael

PS: Ich bin nicht der Einbringer, hab' also nix davon, wenn ihr bei einem der Lose mitsteigert :lol:
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Tohz
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Re: Matador im Dorotheum

Beitrag von Tohz »

Hallo Michael,

Das Löderer-Deckelbild dürfte 1959 erstmals für Baukästen verwendet worden sein. Die Bauteile des Kastens könnten aber ein paar Jahre älter sein - zumindest den Hammer hätte ich auf Anfang/Mitte 1950er datiert.

Die Bezeichnung Sortierkasten wird gewöhnlich für die Kästen/Schachteln verwendet aus denen Händler Einzelteile verkauften.

LG
Tobias
mmenedetter
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Re: Matador im Dorotheum

Beitrag von mmenedetter »

Hallo Tobias,

Das mit der Bezeichnung "Sortierkasten" hätte ich auch so gesehen.

Zum Hammer:
Meinst Du den Holz- oder den Eisenhammer?

LG
Michael
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Helmuth Wien
Beiträge: 11
Registriert: 10.03.2021 10:57

Re: Matador im Dorotheum

Beitrag von Helmuth Wien »

mein Beitrag dazu:
Der Schätzmeister M. Reichelt des Dorotheums kennt sich bei Blech und Eisenbahnen halt besser aus. Das Dorotheum hatte früher einen eigenen Matador-Schätzmeister (Berufsbezeichnung dort: "Experte"), ebenso für Anker-Baukästen, die wurden aber wegrationalisiert.
Die Bezeichnung "Sortierkasten" statt "Baukasten" ist laienhaft (genauso wie das oft verwendete "DAS Matador"), ein "Sortierkasten" ist, wie schon Tobias ausführte, etwas ganz anderes.
Das Löderer-Etikett stammt m.E. nicht aus 1959, denn da kam erst das Schütz-Etikett auf den Markt, ich weiß das deshalb so genau, da mir mein Vater 1959 eine leere 6-er Kartonage kaufte zum Auffüllen mit vorhandenem Material.
Es kam immer wieder vor, dass Material aus früherer Zeit in den Baukästen landeten, z.B. Holzhämmer oder Vorlagen, soferne in der Fabrik vorhanden, weshalb auch sollte man sie wegwerfen.
€ 600.- für das Auslagemnodell sind ein sehr stolzer Preis, ein derartiger einmaliger Ausreisser heißt noch lange nicht-um realistisch zu bleiben-, dass alle anderen Auslagenmodelle ebenso viel wert sind.
lg Helmuth
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