danieles Fahrzeuge
Verfasst: 20.08.2023 16:02
Liebe Matador-Freunde
Wer von uns hat in seiner Kindheit nicht davon geträumt, einmal Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau zu werden. In meiner beruflichen Tätigkeit kam ich in zweierlei Hinsicht mit diesem Beruf in Kontakt: einerseits als aktives Mitglied in der Feuerwehr meines Wohnortes, andererseits als Anästhesiefachmann und Rettungssanitäter anlässlich verschiedener Einsätze bei schweren Verkehrs- und Arbeitsunfällen sowie Beeinträchtigungen der Umwelt durch Feuer, Wasser und Wind. Besonders in Erinnerung ist mir während meiner Ausbildung ein Praktikum bei der Flughafenfeuerwehr auf dem Airport Zürich-Kloten (heute Schutz & Rettung Zürich) geblieben. Am Eingang holte mich ein Kollege mit einem Tanklöschfahrzeug (TLF) ab und befuhr mit mir erst mal das riesige Einsatzgelände. Fahrer und Fahrzeug beindruckten mich sehr. Oder ist es vielleicht das rote Feuerwehrauto, welches mein Vater aus Holz gebaut und mir zu meinem 5. Geburtstag geschenkt hat? Schön möglich. Es hatte Gummi bereifte Räder, ich konnte mich daraufsetzen und bequem in unserer Wohnung herumfahren, wenn auch nicht gerade zur Freude meiner Mutter.
Und da treffe ich in unserem Forum gleich auf eine 3-teilige Feuerwehrleiter, gebaut nach Vorlage (Heft 6) von Leov30 vorgestellt am 23.12.21. Lieber Leov, herzliche Gratulation zu diesem schönen Modell. Mich fasziniert daran besonders sein Aussehen eines «Oldtimers»!
Das hat mich schliesslich dazu ermutigt, hier im Forum die Rubrik «danieles Fahrzeuge» mit Modell eines Feuerwehrautos samt Drehleiter zu eröffnen.
Dabei konnte ich auf bereits gemachte Erfahrungen aus dem Kranbau (siehe «danieles Kräne») zurückgreifen, insbesondere was Zugfahrzeug, Chassis und Anhänger anbelangen.
Viele meiner verschiedenen Fahrzeuge bestehen bewusst aus zwei Teilen (Zugmaschine und Anhänger), sodass ich sie dann jeweils beliebig miteinander kombinieren kann.
In meiner Jugendzeit waren die «roten» Baukästen Normalformat 1-4 aktuell. Damit entstand der «Turmdrehkran mit Nadelausleger» (unten drehend in der Höhe ausziehbar), damals bereits mit «Korbuly» E-Motor. Nach der Wiederaufnahme meines Hobbys vor rund 5 Jahren ersteigerte ich auf verschiedenen Plattformen zusätzliches Matador-Material, zum Teil auch aus der FALK-Ära (mehrere Kästen 714, 1x Kasten 713). Dies erlaubt mir, dank Plastik-Teilen feinere Verbindungen untereinander aber auch zu den Teilen aus Holz herzustellen. Die Bilder mit Details zur Drehleiter aber auch zur Lenkung am Zugfahrzeug dokumentieren dies eindrücklich. Im Übrigen sind hier aus Platzgründen die Hinterräder mit dem Lenkrad verbunden. Die Lenkung funktioniert auch so einwandfrei!
Es ist mir bewusst, dass Plastik in krassem Gegensatz zu Holz nicht dem Prinzip der Nachhaltigkeit entspricht. Trotzdem finde ich, dass Teile aus der FALK-Ära das konventionelle MATADOR auf sinnvolle Art ergänzen und das Bauen von Modellen wesentlich vereinfachen können, bautechnisch wie funktionell. Es ist mir bewusst, dass nicht alle Forum-Mitglieder diese Ansicht teilen. Sie mögen mir verzeihen, dass ich mir die Freiheit nehme, diese Teile in meinen Modellen einzubauen, …aber auch sie tragen den Namen «MATADOR». Wie auch immer, ich hoffe, Sie teilen die Freude an meinen Modellen. Geteilte Freude ist bekanntlich doppelte Freude!
Mit herzlichen Grüssen aus der Schweiz, daniele
Wer von uns hat in seiner Kindheit nicht davon geträumt, einmal Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau zu werden. In meiner beruflichen Tätigkeit kam ich in zweierlei Hinsicht mit diesem Beruf in Kontakt: einerseits als aktives Mitglied in der Feuerwehr meines Wohnortes, andererseits als Anästhesiefachmann und Rettungssanitäter anlässlich verschiedener Einsätze bei schweren Verkehrs- und Arbeitsunfällen sowie Beeinträchtigungen der Umwelt durch Feuer, Wasser und Wind. Besonders in Erinnerung ist mir während meiner Ausbildung ein Praktikum bei der Flughafenfeuerwehr auf dem Airport Zürich-Kloten (heute Schutz & Rettung Zürich) geblieben. Am Eingang holte mich ein Kollege mit einem Tanklöschfahrzeug (TLF) ab und befuhr mit mir erst mal das riesige Einsatzgelände. Fahrer und Fahrzeug beindruckten mich sehr. Oder ist es vielleicht das rote Feuerwehrauto, welches mein Vater aus Holz gebaut und mir zu meinem 5. Geburtstag geschenkt hat? Schön möglich. Es hatte Gummi bereifte Räder, ich konnte mich daraufsetzen und bequem in unserer Wohnung herumfahren, wenn auch nicht gerade zur Freude meiner Mutter.
Und da treffe ich in unserem Forum gleich auf eine 3-teilige Feuerwehrleiter, gebaut nach Vorlage (Heft 6) von Leov30 vorgestellt am 23.12.21. Lieber Leov, herzliche Gratulation zu diesem schönen Modell. Mich fasziniert daran besonders sein Aussehen eines «Oldtimers»!
Das hat mich schliesslich dazu ermutigt, hier im Forum die Rubrik «danieles Fahrzeuge» mit Modell eines Feuerwehrautos samt Drehleiter zu eröffnen.
Dabei konnte ich auf bereits gemachte Erfahrungen aus dem Kranbau (siehe «danieles Kräne») zurückgreifen, insbesondere was Zugfahrzeug, Chassis und Anhänger anbelangen.
Viele meiner verschiedenen Fahrzeuge bestehen bewusst aus zwei Teilen (Zugmaschine und Anhänger), sodass ich sie dann jeweils beliebig miteinander kombinieren kann.
In meiner Jugendzeit waren die «roten» Baukästen Normalformat 1-4 aktuell. Damit entstand der «Turmdrehkran mit Nadelausleger» (unten drehend in der Höhe ausziehbar), damals bereits mit «Korbuly» E-Motor. Nach der Wiederaufnahme meines Hobbys vor rund 5 Jahren ersteigerte ich auf verschiedenen Plattformen zusätzliches Matador-Material, zum Teil auch aus der FALK-Ära (mehrere Kästen 714, 1x Kasten 713). Dies erlaubt mir, dank Plastik-Teilen feinere Verbindungen untereinander aber auch zu den Teilen aus Holz herzustellen. Die Bilder mit Details zur Drehleiter aber auch zur Lenkung am Zugfahrzeug dokumentieren dies eindrücklich. Im Übrigen sind hier aus Platzgründen die Hinterräder mit dem Lenkrad verbunden. Die Lenkung funktioniert auch so einwandfrei!
Es ist mir bewusst, dass Plastik in krassem Gegensatz zu Holz nicht dem Prinzip der Nachhaltigkeit entspricht. Trotzdem finde ich, dass Teile aus der FALK-Ära das konventionelle MATADOR auf sinnvolle Art ergänzen und das Bauen von Modellen wesentlich vereinfachen können, bautechnisch wie funktionell. Es ist mir bewusst, dass nicht alle Forum-Mitglieder diese Ansicht teilen. Sie mögen mir verzeihen, dass ich mir die Freiheit nehme, diese Teile in meinen Modellen einzubauen, …aber auch sie tragen den Namen «MATADOR». Wie auch immer, ich hoffe, Sie teilen die Freude an meinen Modellen. Geteilte Freude ist bekanntlich doppelte Freude!
Mit herzlichen Grüssen aus der Schweiz, daniele