Meine Schmalspurlokomtiven
Verfasst: 02.04.2021 14:14
Werte Matador-Gemeinde!
Heute werde ich mit der Vorstellung meiner Schmalspur-Triebwagen und Lokomotiven beginnen. Ich habe folgende Modelle gebaut:
Den neuen E-Triebwagen der Mariazellerbahn - die "Himmelstreppe", die E-Lok 1099, 3 Diesellokomotiven und als Höhepunkt 3 Dampflokomotiven und einige Waggons.
Zuerst - was war die Motivation zum Bau dieser Modelle?
Ich bin an der Mariazellerbahn (MzB) aufgewachsen und auch einige Jahre mit ihr zur Schule gefahren. Im Jahr 2010 kaufte das Land Niederösterreich die MzB, fortan wurde die Bahn von der NÖVOG betrieben. Die NÖVOG führte sogleich ein umfangreiches Investitionsprogramm durch, zu diesem gehörten die Beschaffung neuer E-Triebwagen in der Schweiz und der Bau eines großen Betriebs- und Werkstättenzentrums am Bahnhof "Laubenbachmühle" (das ist der letzte Bahnhof im Tal vor der Bergstrecke). 2013 wurden die Tiebwagen geliefert und nahmen den Betrieb auf. Im Dez.2013 wurde in der neuen Bahnhofshalle erstmals ein Adventmarkt abgehalten. Ich wurde dazu eingeladen einen "Matador-Stand" zu betreiben, was ich natürlich gerne angenommen habe. Für den Adventmarkt musste/sollte ich den neuen Triebwagen mit Matador bauen. Auf meinem Matador-Stand biete ich einige überzählige Baukästen meiner Sammlung zum Verkauf an, verteile Info-Material der Fa. Matador und - für mich das Wichtigste - ich kann meine gebauten Modelle/Lokomotiven präsentieren. Dabei kommt es immer zu interessanten Gesprächen mit "Matador- und Eisenbahn-Fans".
Jetzt zum Modell des 3-teiligen E-Triebwagens:
Die Grundplatten bestehen aus durchgehenden Klötzen, die Seitenwände aus 10er-Platten, auf denen 2er-Brettchen stehend angebracht sind. Dazu musste ich an den Kanten der 10er-Platten und an den Stirnseiten der 2er-Brettchen Bohrungen für die Verbindungsstäbchen anbringen( zum Bohren s. Anhang unten). Die obere Verbindung der Seitenwände besteht aus einem Rahmen, wieder mit Brettchen hergestellt. Auf diesen Rahmen wurden 2 Reihen 10er-Platten aufgesetzt, bei denen ich die Außenkanten schräg geschnitten habe. Auch bei den Stirnseiten habe ich einige Schrägteile eingebaut. Der ganze Wagenkasten ist nur mit Matador-Verbindungsstäbchen zusammengebaut.
Das Fahrwerk/die Drehgestelle bestehen je aus einem 3er-Klotz mit vier 2er-Rädern, die ich zu Spurkranzrädern gedrechselt habe;
Spurweite: 35 mm. Anschließend wurde der Triebwagen goldgelb mit Modellbaufarben lackiert.
Für eventuelle Fragen zum Maßstab: die Modelle sind ca. im M 1:30 gebaut, nur die Länge der Himmelstreppe passt nicht - diese müsste doppelt so lang sein! (wäre möglich, aber ein sehr großer Material- und Platzbedarf!)
Anhang - Herstellung der 4,5mm Bohrungen
Für das Bohren exakter Löcher für die Verbindungsstäbchen sind 2 Voraussetzungen unbedingt erforderlich:
> ein 4,5mm Holzbohrer mit Zentrierspitze (musste mir diesen aus DEU besorgen)
> ein Präzisionsbohrständer mit Kreuztisch (ich verwende einen der Fa. Prox... - darf man das schreiben?)
Beim nächsten Mal werde ich die E-Lok 1099 vorstellen.
Heute werde ich mit der Vorstellung meiner Schmalspur-Triebwagen und Lokomotiven beginnen. Ich habe folgende Modelle gebaut:
Den neuen E-Triebwagen der Mariazellerbahn - die "Himmelstreppe", die E-Lok 1099, 3 Diesellokomotiven und als Höhepunkt 3 Dampflokomotiven und einige Waggons.
Zuerst - was war die Motivation zum Bau dieser Modelle?
Ich bin an der Mariazellerbahn (MzB) aufgewachsen und auch einige Jahre mit ihr zur Schule gefahren. Im Jahr 2010 kaufte das Land Niederösterreich die MzB, fortan wurde die Bahn von der NÖVOG betrieben. Die NÖVOG führte sogleich ein umfangreiches Investitionsprogramm durch, zu diesem gehörten die Beschaffung neuer E-Triebwagen in der Schweiz und der Bau eines großen Betriebs- und Werkstättenzentrums am Bahnhof "Laubenbachmühle" (das ist der letzte Bahnhof im Tal vor der Bergstrecke). 2013 wurden die Tiebwagen geliefert und nahmen den Betrieb auf. Im Dez.2013 wurde in der neuen Bahnhofshalle erstmals ein Adventmarkt abgehalten. Ich wurde dazu eingeladen einen "Matador-Stand" zu betreiben, was ich natürlich gerne angenommen habe. Für den Adventmarkt musste/sollte ich den neuen Triebwagen mit Matador bauen. Auf meinem Matador-Stand biete ich einige überzählige Baukästen meiner Sammlung zum Verkauf an, verteile Info-Material der Fa. Matador und - für mich das Wichtigste - ich kann meine gebauten Modelle/Lokomotiven präsentieren. Dabei kommt es immer zu interessanten Gesprächen mit "Matador- und Eisenbahn-Fans".
Jetzt zum Modell des 3-teiligen E-Triebwagens:
Die Grundplatten bestehen aus durchgehenden Klötzen, die Seitenwände aus 10er-Platten, auf denen 2er-Brettchen stehend angebracht sind. Dazu musste ich an den Kanten der 10er-Platten und an den Stirnseiten der 2er-Brettchen Bohrungen für die Verbindungsstäbchen anbringen( zum Bohren s. Anhang unten). Die obere Verbindung der Seitenwände besteht aus einem Rahmen, wieder mit Brettchen hergestellt. Auf diesen Rahmen wurden 2 Reihen 10er-Platten aufgesetzt, bei denen ich die Außenkanten schräg geschnitten habe. Auch bei den Stirnseiten habe ich einige Schrägteile eingebaut. Der ganze Wagenkasten ist nur mit Matador-Verbindungsstäbchen zusammengebaut.
Das Fahrwerk/die Drehgestelle bestehen je aus einem 3er-Klotz mit vier 2er-Rädern, die ich zu Spurkranzrädern gedrechselt habe;
Spurweite: 35 mm. Anschließend wurde der Triebwagen goldgelb mit Modellbaufarben lackiert.
Für eventuelle Fragen zum Maßstab: die Modelle sind ca. im M 1:30 gebaut, nur die Länge der Himmelstreppe passt nicht - diese müsste doppelt so lang sein! (wäre möglich, aber ein sehr großer Material- und Platzbedarf!)
Anhang - Herstellung der 4,5mm Bohrungen
Für das Bohren exakter Löcher für die Verbindungsstäbchen sind 2 Voraussetzungen unbedingt erforderlich:
> ein 4,5mm Holzbohrer mit Zentrierspitze (musste mir diesen aus DEU besorgen)
> ein Präzisionsbohrständer mit Kreuztisch (ich verwende einen der Fa. Prox... - darf man das schreiben?)
Beim nächsten Mal werde ich die E-Lok 1099 vorstellen.