Manchmal muss man einfach auf das Glück vertrauen. Heute fand, in unsere Ortschaft und ganz nahe zu unsere Wohnung, ein von privaten Personen veranstalteten Flohmarkt statt. Meine Gattin entschied sich ganz spontan und in letzter Minute es zu besuchen. Sie ging, und 10 Minuten später erreicht mich eine Message von ihr mit 2 Photos und eine Preisangabe. Da schrie ich fast im Telefon hinein: KAUFEN!
"Zwickt′s mi, I glaab I tram. Des derf net wohr sein" Die Photos beweisen es: ein vollständiger, neuwertiger und unbenutzter Explorer E717 für 5 (ja, fünf) Euro !!!!! Danke an alle Engel des Himmels. Also Leute, Fazit: Flohmärkte besuchen!
Schönes sonniges und warmes Wochenende,
Carlos
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Schön von Dir zu hören. Ja, dieses Schnäppchen war wirklich einmalig, und ich wünsche mir sehr ich könnte damit endlich was bauen. Dennoch, ich bin derzeit tagtäglich als Heimwerker im Einsatz, sowohl in meiner wie auch in meines Sohnes alten und neuen Wohnung (er ist vor kurzem umgezogen). Leider merke ich dass ich nicht mehr der jüngste bin, und bin abends stetz wirklich K.O. und voller jämmerlichen Wehwechen. Positiv dabei: ich verliere endlich etwas an Umfang (klartext: an Übergewicht)!
Alles Gute und schönes Wochenende, bleib gesund und fröhlich, bis dann,
"Gut Ding will Weile haben"!
Das gilt auch für unser gemeinsames Hobby MATADOR. Nun hast du dir mit dem "717-er" gute "materielle" Voraussetzungen für weitere unbeschwerte "Spiel-Stunden" geschaffen. Und bekanntlich ist die Vorfreude ja die schönste Freude. Bis anhin habe ich ein gutes Dutzend Baukästen dieser Nr. "verbaut". Damit will ich nicht prahlen. Aber es ist schön, wenn man während dem Bauen gewissermassen "aus dem Vollen schöpfen" kann und sich wegen mangelnder Stückzahl an MATADOR-Komponenten"konstruktionstechnisch" nicht "verbiegen" muss. Der «E717» bietet zurzeit so ungefähr alles, was ein MATADOR-Herz begehrt. Natürlich vermisse ich als älteres Semester viele Teile aus der Aera der Korbuly-Familie. Beispiele entnehme man der beigelegten Liste «MATADOR Einzelteile für Normalformat und Grossformat» (Liste 1974). Als grosser Eisenbahn-Fan denke hier z.B. an Pleuelstangen, Spurkranzräder, Loknaben, Walzen, verschiedene Gelenke, Geleise für 2 Spurweiten samt Weichen und Kreuzungen, als begeisterter Kranbauer aber auch an eine valable Antriebsmöglichkeit wie der Korbuly E-Motor samt Polwender. Teile aus der Falk-Aera (allerdings aus Plastik) mochten diese Scharte teilweise auszuwetzen, vor allem, was feinere Verbindungsmöglichkeiten jeglicher Holz- und Plastikteile ermöglicht. Auch ein Elektro-Motor stammt aus dieser Zeit. So gesehen finde ich es persönlich schade, dass das Potential im Mit-Einander der beiden Materialien, nämlich Holz, wenn möglich, Kunststoff wenn nötig, von der Firma MATADOR nicht weiter geführt wurde. Doch lassen wir die diversen Meinungsverschiedenheiten beiseite. Aus den verschiedensten Beiträgen der Kolleginnen und Kollegen im Forum spüre ich immer wieder die grosse Begeisterung und Freude an MATADOR und sehe die vielen Möglichkeiten, welche dieses Spiel bietet. Das verbindet uns. So ist es, und das ist gut so!
Lieber Carlos , ich wünsche dir bei den Umbauarbeiten gutes Gelingen und bald wieder ausreichend Zeit für MATADOR.
Herzlich, daniele
Wir am Anfang der Rubrik zu lesen ist, hatte meine Gattin ja voriges Jahr einen unbenutzten Matador 717 (inhalt gleich Matador 5) in einen Flohmarkt für mich gekauft. Als ich es dieses Jahr, im Züge meine "Bauten Matador 2", zu benutzen anfing, fiel mir sofort auf, wie unpraktisch diese Tobias-Verpackung ist. Man muss ständig durch die ganzen Teile herumwühlen, wobei die kleineren sich immer unten befinden. Dies führt dazu, dass sich die Teile ständig aneinander hauen und reiben, was wiederum auf Dauer zur Abstumpfung von Kanten und Ecken führt (ein Effekt welches industriell gewohlt benutzt wird -> "Trowalisierung"). Also habe ich, abgeguckt von meinem 70er Matador 5, mit Sperrholz und Bastelkarton, eine neue Box für den 717 gebastelt, welche ich Euch hier zeigen möchte. Dazu war keine besondere Werkstatt nötig, da der Sperrholz nur 4mm dick ist, und mit einen Stanley-Messer zugeschnitten werden kann. Einziges Spezial-Werkzeug: eine Hand-Gerüngssäge für die Kantenprofile.
Schönen Nachmittag,
Carlos
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