Riesenrad
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Riesenrad
Da ich neu auf dieser Seite bin, möchte ich hier mal eines meiner Modelle vorstellen. Das Riesenrad dreht sich nicht nur durch Motorantrieb, es bleibt auch automatisch immer kurz stehen, wenn eine Gondel den Einstiegsbereich erreicht hat. Dann dreht es sich wieder automatisch weiter, Und zwar ohne elektronische Hilfe; nur Dank eines ausgeklügelten Mechanismuses.
LG Werner
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Re: Riesenrad
Hi!
Großartig! Bitte wenn möglich ein Dutzend Photos mehr (gewähre bitte Einblick im Mechanismus, ich brenne vor Neugier
)
LG,
Carlos
Großartig! Bitte wenn möglich ein Dutzend Photos mehr (gewähre bitte Einblick im Mechanismus, ich brenne vor Neugier

LG,
Carlos
Lebt lange und in Frieden!
Re: Riesenrad
Hallo Werner
Ehrlich, das übertrifft ja alles, was ich bisher im Forum geshen habe. Wenn das nur eines deiner Modelle ist, dann freue ich mich schon auf viele weitere von dir !
lG daniele
Ehrlich, das übertrifft ja alles, was ich bisher im Forum geshen habe. Wenn das nur eines deiner Modelle ist, dann freue ich mich schon auf viele weitere von dir !
lG daniele

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Re: Riesenrad
Der Motor treibt nach einem Untersetzungsgetriebe eine Welle, welche die entsprechende Drehzahl für das Riesenrad hat. Gleichzeitig bedient sie einen Kurbelmechanismus, der das 5e-Rad (ganz rechts noch sichtbar) mit den zugespitzten Stäbchen langsam vor- und zurückschiebt. Dadurch wird dieses, Rad, welches direkt mit dem Antriebsrad für das Riesenrad gekoppelt ist immer wieder von der ständig rotierenden Anbtriebswelle ein- bzw. ausgekuppelt. Die zugespitzten Stäbe greifen im eingekuppelten Zustand in die rechte 8-Loch-Nabe und werden mitgenommen. Im ausgekuppelten Zustand steht das 5er-Rad (und somit auch das Riesenrad) still. Durch Verschieben der rechten 8-Loch-Nabe kann man den genauen Zeitpunkt des Stehenbleibens einstellen.
LG Werner
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Re: Riesenrad
Guten Abend Werner
Danke für die Photos und der Beschreibung. Genialle Lösung, besonders was die Synchronisierung betrifft. Auch der trick mit den durch 40mm-Stäbe verbundenen 5er- und 3er-Räder bzw Zahnrad, um ein "Wackeln" zu vermeiden, ist brilliant.
Eine Frage: wozu dient der rot umkreiste Mechanismus (siehe BIld)?
Schönen Abend,
Carlos
Danke für die Photos und der Beschreibung. Genialle Lösung, besonders was die Synchronisierung betrifft. Auch der trick mit den durch 40mm-Stäbe verbundenen 5er- und 3er-Räder bzw Zahnrad, um ein "Wackeln" zu vermeiden, ist brilliant.
Eine Frage: wozu dient der rot umkreiste Mechanismus (siehe BIld)?
Schönen Abend,
Carlos
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Re: Riesenrad
Hallo Carlos
Der rot reingekreiste Teil ist ein Untersetzungsgetriebe für den Kurbelantrieb, damit dieser entsprechend langsam arbeitet.
LG
Werner
Der rot reingekreiste Teil ist ein Untersetzungsgetriebe für den Kurbelantrieb, damit dieser entsprechend langsam arbeitet.
LG
Werner
Re: Riesenrad
Hallo Werner!
Gratulation zu deiner genialen und großartigen Konstruktion! Ich dachte bisher, ich würde alle möglichen Konstruktionen mit Matador - einschließlich der Modelle aus den Matador-Zeitungen - kennen, aber du hast mich eines Besseren belehrt!
Aber ich muss zugeben, zu 100% durchschaut habe ich deinen Mechanismus noch nicht! Vielleicht kanns du den Kuppelmechanismus im ein- bzw. ausgekuppelten Zustand fotografieren und hier hochladen.
Vielen Dank im Voraus und LG: Hans
Gratulation zu deiner genialen und großartigen Konstruktion! Ich dachte bisher, ich würde alle möglichen Konstruktionen mit Matador - einschließlich der Modelle aus den Matador-Zeitungen - kennen, aber du hast mich eines Besseren belehrt!
Aber ich muss zugeben, zu 100% durchschaut habe ich deinen Mechanismus noch nicht! Vielleicht kanns du den Kuppelmechanismus im ein- bzw. ausgekuppelten Zustand fotografieren und hier hochladen.
Vielen Dank im Voraus und LG: Hans
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Re: Riesenrad
Hallo Werner
Danke für Deine Antwort. Wie dumm von mir! Klar, es müssen zwei Pleuelstangen sein, damit sich die Kupplung nicht verkeilt.
Also, mal sehen ob ich es kapiert habe. Ein nicht sichtbares 1er-Zahnrad (gelber Pfeil), fixiert auf der transversalen Welle (grüner Pfeil), überträg die Drehung an der hinteren der zwei Pleuelstangen. Diese bewegen den "Karren" (roter Pfeil) welcher, mittels "Gabel" (blaue Pfeile), die Kupplung (violette Pfeile) hin und her bewegt. Die Kupplung gleitet über Metallachsen, welche an ein weiteres 5er-Rad (brauner Pfeil) fixiert sind. Stimm das so?
Schönen Abend,
Carlos
PS: wie kommt es, dass Korbuly-Teile so frisch aussehen (gefärbte Räder, 16er und 20er, etc.)?
Danke für Deine Antwort. Wie dumm von mir! Klar, es müssen zwei Pleuelstangen sein, damit sich die Kupplung nicht verkeilt.
Also, mal sehen ob ich es kapiert habe. Ein nicht sichtbares 1er-Zahnrad (gelber Pfeil), fixiert auf der transversalen Welle (grüner Pfeil), überträg die Drehung an der hinteren der zwei Pleuelstangen. Diese bewegen den "Karren" (roter Pfeil) welcher, mittels "Gabel" (blaue Pfeile), die Kupplung (violette Pfeile) hin und her bewegt. Die Kupplung gleitet über Metallachsen, welche an ein weiteres 5er-Rad (brauner Pfeil) fixiert sind. Stimm das so?
Schönen Abend,
Carlos
PS: wie kommt es, dass Korbuly-Teile so frisch aussehen (gefärbte Räder, 16er und 20er, etc.)?
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Re: Riesenrad
Hallo Carlos
Ja, Du hast den Mechanismus durchschaut. Raffiniert, gell?
Was die Räder und Steine betrifft: ich habe lange gespart und gesammelt, dass ich endlich wie mit einem neuen Baukasten "spielen" kann.
LG
Werner
Ja, Du hast den Mechanismus durchschaut. Raffiniert, gell?
Was die Räder und Steine betrifft: ich habe lange gespart und gesammelt, dass ich endlich wie mit einem neuen Baukasten "spielen" kann.
LG
Werner
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Re: Riesenrad
Guten Morgen Werner!
Ja, wirklich raffiniert. Am meisten fasziniert mich die Synchronisierung der Abläufe, da ja eine Umdrehung der Kurbelwelle 1/12 Umdrehung des Rades plus Pause entsprechen muss, und mehere Parameter involviert sind (Üntersetzung zur Kurbelwelle, mittlerer Umwickelradius usw.). Sehr clever auch der Mechanismus zur Kompesation des variablen Umwickelradius (rotes Oval), da der Umfang ja eigentlich ein Zwölfeck ist.
Danke dafür dass Du dieser Homepage eine neue Dimension gibst.
Schönen Tag noch,
Carlos
Ja, wirklich raffiniert. Am meisten fasziniert mich die Synchronisierung der Abläufe, da ja eine Umdrehung der Kurbelwelle 1/12 Umdrehung des Rades plus Pause entsprechen muss, und mehere Parameter involviert sind (Üntersetzung zur Kurbelwelle, mittlerer Umwickelradius usw.). Sehr clever auch der Mechanismus zur Kompesation des variablen Umwickelradius (rotes Oval), da der Umfang ja eigentlich ein Zwölfeck ist.
Danke dafür dass Du dieser Homepage eine neue Dimension gibst.
Schönen Tag noch,
Carlos
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