zum Trix Federmotor ist mir eine Vorlage für ein Auto bekannt:
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Auch ein Tankmodell mit dem Motor ist mir bekannt. Siehe Ausschnitt aus der Einzelteilliste von 1938 unten.
Ich hab dieses Modell vor Jahren mal gebaut und es gibt glaub ich auch eine Vorlage dazu. Die find ich aber auf die Schnelle gerade leider nicht.
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Werte Kolleginnen, werte Kollegen
Ja, wer kennt ihn nicht, den kleinen 4.5 V Korbuly E-Motor. Unverwüstlich leistet er seine Arbeit zuverlässig in verschiedensten Anwendungen, wie im Forum schon viel Male dokumentiert. Trotzdem möchte ich ihm erneut einen Beitrag widmen, im Sinne einer bebilderten Übersicht aber auch mit einer Kopie der Original Betriebsanleitung. Letztere enthält einige wertvolle Tipps für die "Hege und Pflege" unseres kleinen Freundes, aber auch seine verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten. Mein erstes Exemplar bekam ich mit 12 Jahren geschenkt. Seitdem besitze ich mehrere Exemplare davon. Gerade im Kranbau ist er für mich noch immer das "Tüpfelchen auf dem i ".
Herzlich, daniele
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Die Firma "Löma Wien" produzierte in den 50er-Jahre Modelleisenbahn im Maßstab "O" (Spurweite 32mm). Also waren sie mit der Produktion von kleine Elektromotoren vertraut. Selbstverständlich ist Dein Motor zu groß für eine Modell-Lok, aber es könnte sich entweder um einen spezifischen externen Auftrag, oder einen auf den Markt gebrachten Allgemein-Motor handeln.
In den 50er-Jahre erlebten die Metal-Baukästen ein regelrechtes Boom, und überall in Europa schoßen neue Marken wie Pilze aus dem Boden, wobei die meisten ja nur kurzlebig waren: zu stark war die Marktpräsenz der traditionellen Großen: Meccano (UK), Märklin (DE) und Merkur (CZ). Manche Produkte orientierten sich an den Zoll-System (Lochraster 12,7mm -> Meccano/Märklin kompatibel), manche bevorzugten Dezimal-Metrisches (Lochraster 10mm), und andere gingen eigenwillige Wege (z.B. 8mm, 12.5mm, 16mm). Viele diese Marken hatten keinen eigenen Elektromotor im Programm, also gab es eine Marktlüke für letztere. So ist z.B. der uns bekannter "Komet - Meteor"-Motor enstanden. War Dein Exemplar ein solcher Versuch von Seitens der Firma Löma? Zu dieser Spekulation verleiten mir die länglichen Montage-Löcher.
Könntest Du bitte vielleicht ein paar Maße erfassen (siehe Bild)? Es würde uns vielleicht weiterhelfen. Nochwas: gibt die Verpackung irgend eine Information bzgl. Betriebsspannung her?
OK, mal schauen ob die Detektei-"Matador-Forum" erfolg hat. Schönen Tag noch,
Die Löcher halten sich an das 2 cm Raster von Matador, Außenmaß der Langlächer 5 cm, innenmaß der Langlöcher 3 cm, breite der Löcher 4mm.
Abstand der Mitte der Lochreihen links/rechts 4 cm, paßt also genau mittig auf eine 25-er Platte, dürfte also wirklich für MATADOR hergestellt worden sein. Motorhöhe: 78 mm. Betrieb mit Wechselstrom, Reihenschlußmotor.