Kanonen Material
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Re: Kanonen Material
Guten Tag, Bilder.
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Re: Kanonen Material
Herzlichen Dank für die interessanten Bilder von glatten Buchen Ansatzrohren ohne Trompetenartiger Erweiterung in Mündungsbereich.
Gibt es dazu noch weitere InfO?
Danke Josef
Gibt es dazu noch weitere InfO?
Danke Josef
Re: Kanonen Material
Entgegnung den „Feststellungen“
* Maße stimmen nicht.
* Holzsorte stimmt nicht.
* Holz hat Asteinschlüsse -> Eigentlich Ausschuss.
* Es gibt keine weiteren Exemplare der selben Art.
sei erwähnt.
Zu * Maße stimmen nicht.
Grundsätzlich kann festgestellt werden, daß bei der Kanonenproduktion die Längenmaße nicht mit der sonst bei MATADOR üblichen Präzision eingehalten wurden, ja teilweise sogar unterschiedlich angegeben wurden. Wohl aber bei den Teilen die man direkt anderen MATADOR-TEILEN verbunden hat (z.B. der Schießblock).
einige Beispiele
Kanone Länge lt MATADOR tatsächlich
Nr 4/104 132-140mm 140mm
Nr 104a 240mm 245mm
Nr 5/105 220-230mm 210mm ?
Nr 784 Weichsel 180mm 205mm
Zu * Holzsorte stimmt nicht.
Besser wäre „die Holzsorte ist unüblich“, da nirgends geschrieben steht welche Holzsorte die „richtige“ ist.
In Zeiten in denen Buche schwer zu beschaffen oder sehr teuer war hat Korbuly auch bei normalen Teilen verschiedene Holzsorten verwendet.
Wie z.B.
1958-60 Ahorn für Kanone
Wer weiß mehr darüber?
Zu * Holz hat Asteinschlüsse daherAusschuss.
Das schlagzähen Steinweichselholz wurde zur Erzeugung von Werkzeugstielen, Schlagstöcken, Spazierstöcken, Pfeifenrohren, und Zigarettenspitzen verwendet.
Es ist aus einem sehr dichten harten Holz mit gut eingewachsenen Ästen und einer markanten Maserung.
Das Holz ist nicht Ausschuß im Sinne von minderwertigem Holz sondern auf Grund der Länge der Holzstücke zur damaligen Verkaufsware waren. Damalige produzierte Verkaufsware hatte eine Länge von 110cm. Kürzere Stücke konnten nicht verkauft werden, waren aber qualitativ hochwertig und daher zur Produktion von kleineren Gegenstände, das Kanonenrohre ist zweifsfrei ein solcher, bestens geeignet. Bei jedem der in der Region Pfaffstätten produzierenden "Röhrlproduzenten" fielen neben der (gemeinsam genossenschaftlich) produzierten Verkaufsware zahlreiche sonst unverkäufliche Reststücke, Schnittabfälle und Rodungsware an. Im Pfaffstättener Raum gab es bis in die 50er Jahre noch viele Drechsler, die Kleinware produzierten, wie beispielsweise Spielzeugkreisel (Tschigal) und hölzerne Alltagsware.
Zu * Es gibt keine weiteren Exemplare der selben Art.
Diese Behauptung ist sehr gewagt, bestensfalls kann man sagen „weitere Exemplare der selben Art“ sind bisher nicht bekannt.
Kanonen der Ausführungen a und b und die krachenden Kanonen sind genauso selten und trotzdem MATADOR Originale.
Der Beweis der Originalität ist schwierig da in der Kriegszeit keine MATADOR-Zeitung mehr herausgegeben wurde.
Aber vielleicht hat der eine oder andere MATADORFREUND noch weitere Informationen zu von MATADOR verwendeten Holzarten.
dixi
* Maße stimmen nicht.
* Holzsorte stimmt nicht.
* Holz hat Asteinschlüsse -> Eigentlich Ausschuss.
* Es gibt keine weiteren Exemplare der selben Art.
sei erwähnt.
Zu * Maße stimmen nicht.
Grundsätzlich kann festgestellt werden, daß bei der Kanonenproduktion die Längenmaße nicht mit der sonst bei MATADOR üblichen Präzision eingehalten wurden, ja teilweise sogar unterschiedlich angegeben wurden. Wohl aber bei den Teilen die man direkt anderen MATADOR-TEILEN verbunden hat (z.B. der Schießblock).
einige Beispiele
Kanone Länge lt MATADOR tatsächlich
Nr 4/104 132-140mm 140mm
Nr 104a 240mm 245mm
Nr 5/105 220-230mm 210mm ?
Nr 784 Weichsel 180mm 205mm
Zu * Holzsorte stimmt nicht.
Besser wäre „die Holzsorte ist unüblich“, da nirgends geschrieben steht welche Holzsorte die „richtige“ ist.
In Zeiten in denen Buche schwer zu beschaffen oder sehr teuer war hat Korbuly auch bei normalen Teilen verschiedene Holzsorten verwendet.
Wie z.B.
1958-60 Ahorn für Kanone
Wer weiß mehr darüber?
Zu * Holz hat Asteinschlüsse daherAusschuss.
Das schlagzähen Steinweichselholz wurde zur Erzeugung von Werkzeugstielen, Schlagstöcken, Spazierstöcken, Pfeifenrohren, und Zigarettenspitzen verwendet.
Es ist aus einem sehr dichten harten Holz mit gut eingewachsenen Ästen und einer markanten Maserung.
Das Holz ist nicht Ausschuß im Sinne von minderwertigem Holz sondern auf Grund der Länge der Holzstücke zur damaligen Verkaufsware waren. Damalige produzierte Verkaufsware hatte eine Länge von 110cm. Kürzere Stücke konnten nicht verkauft werden, waren aber qualitativ hochwertig und daher zur Produktion von kleineren Gegenstände, das Kanonenrohre ist zweifsfrei ein solcher, bestens geeignet. Bei jedem der in der Region Pfaffstätten produzierenden "Röhrlproduzenten" fielen neben der (gemeinsam genossenschaftlich) produzierten Verkaufsware zahlreiche sonst unverkäufliche Reststücke, Schnittabfälle und Rodungsware an. Im Pfaffstättener Raum gab es bis in die 50er Jahre noch viele Drechsler, die Kleinware produzierten, wie beispielsweise Spielzeugkreisel (Tschigal) und hölzerne Alltagsware.
Zu * Es gibt keine weiteren Exemplare der selben Art.
Diese Behauptung ist sehr gewagt, bestensfalls kann man sagen „weitere Exemplare der selben Art“ sind bisher nicht bekannt.
Kanonen der Ausführungen a und b und die krachenden Kanonen sind genauso selten und trotzdem MATADOR Originale.
Der Beweis der Originalität ist schwierig da in der Kriegszeit keine MATADOR-Zeitung mehr herausgegeben wurde.
Aber vielleicht hat der eine oder andere MATADORFREUND noch weitere Informationen zu von MATADOR verwendeten Holzarten.
dixi
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Re: Kanonen Material
Guten Tag. Bild zum Kasten Kanone K32 47 Vorlagen Schöne Grüße
6 LöcherRe: Kanonen Material
Herzlichen Dank für die Information.
Mein Kommentar zu „Matador Kanonenbaukasten K32 Feldgraues Schutzschild“
6 statt wie sonst 10 Löcher
Kanonenschlitz unsauber ausgeschnitten, Längsseiten nicht parallel
Farben dürften gesprayt sein, im Original handbemalt
Maße: breiter als hoch, im Original höher als breit
Wahrscheinlich Nachbau von einem MATADORFREUND
Gibt es dazu noch weitere Informationen die meine Meinung bestärken oder widersprechen?
LG techsam04
Mein Kommentar zu „Matador Kanonenbaukasten K32 Feldgraues Schutzschild“
6 statt wie sonst 10 Löcher
Kanonenschlitz unsauber ausgeschnitten, Längsseiten nicht parallel
Farben dürften gesprayt sein, im Original handbemalt
Maße: breiter als hoch, im Original höher als breit
Wahrscheinlich Nachbau von einem MATADORFREUND
Gibt es dazu noch weitere Informationen die meine Meinung bestärken oder widersprechen?
LG techsam04
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Re: Kanonen Material
Guten Tag, Bild von 32K Matador. Schöne Grüße
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- Kanonen Kasten 32K.jpg (133.12 KiB) 4345 mal betrachtet
Re: Kanonen Material
Ohne Worte!
Re: Kanonen Material
Hallo techsam04, liebe Matador-Freunde!
Ich habe in meinem Matadorfundus und nachgesehen und zu den Kanonen folgendes gefunden:
In der ETL 11 63 scheinen die Kanonen noch auf, in der ETL 5 64 nicht mehr.
Noch einen schönen Abend: Hans52
Ich habe in meinem Matadorfundus und nachgesehen und zu den Kanonen folgendes gefunden:
In der ETL 11 63 scheinen die Kanonen noch auf, in der ETL 5 64 nicht mehr.
Noch einen schönen Abend: Hans52
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Re: Kanonen Material
Guten Tag, Siebdruck
Schöne Grüße